Samstag, 25. Januar 2014

Unter welcher Suchfunktion man bei mir landet...

Na, Poldi? Suchst du auch was anderes?


Heute muss es mal raus. Landen bei euch auch manche Menschen durch lustige, skurrile und seltsame Suchfunktionen? Also ich kam schon zum Grübeln, weil sich öfters, durch sexuelle Suchbegriffe, Besucher bei mir auf den Blog verirrten .




Auf die Seite "Was macht die Nudel im Navi", fand sich jemand, der nach einer Penisvergrößerung suchte. Die gleiche Seite wurde allerdings durch den Suchbegriff "Beschneidung Forumromanum" geöffnet.
Zum "Gründlein in Teuschnitz - Weidevie(h)lfalt Franken" verirrte sich jemand durch die Suchfunktion: "Monstereuter im Wald". Ich muss ja sagen, manchmal gebe ich dann auch genau eben diese Suchfunktionen bei Google ein und schau nach, was für ein Bild oder welchen Beitrag es von mir dann anzeigt. Ich musste lange suchen, bis ich heraus fand, was der Suchbegriff "Vulva Wiki" mit einer Osterklöpper, bzw. mit dem Post: "Was ist das? - Auflösung: Vom "Klöppern", Roufeln oder Raschpeln"" zu tun haben könnte. Bis man dann seine eigene, völlig harmlose Seite findet, hat man Bilder gesehen, die in so manches Gruselkabinett passen würden.

Das ist eine Klöpper



Da stellen sich mir viele Fragen: 
WER sucht ein Monstereuter im Wald? 
Was stellt sich derjenige vor? 
Und ist er arg enttäuscht, wenn er dann auf meiner Seite landet? 
Denkt irgendwo auf dieser Welt wirklich, er könne (s)eine Nudel in den Navi stecken und dies diene einer Verlängerung? 
Oder hat nun irgendwo jemand geheime Ängste, wenn er alleine mit seinem Navi im Auto sitzt, weil er denkt, das Navi käme auf den Gedanken ihn zu beschneiden?




DAS wäre ein neuer Psychothriller!
Ein Mann fährt nachts im Wald des Weges entlang. Frustriert über seine "Nudellänge" hängt er seinen Gedanken nach. Da erscheint urplötzlich eine Frau vor seinem Auto...
Wie nun das Navi, das Monstereuter. die Penisverlängerung und die Wikipedia-Vulva ihren Platz in der Geschichte finden, dürft ihr euch selber überlegen. Mich würde eher interessieren, ob sich aufgrund skurriler Suchbegriffe, sich auch schon der ein oder andere zu euch verirrt hat


Ich kann deine Gedanken lesen!!!

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Donnerstag, 16. Januar 2014

Mr. Motzi - Ein Igel sorgt für Peinlichkeit



Ja, so harmlos schaut er aus, doch täuscht euch nicht. Das hier ist ein Kamikaze-Igel. Eine springende, boxende Stachelkugel, die es selbst eingerollt und auf dem Rücken liegend schafft, seinen Ringmuskel so ruckartig zusammenzuziehen, dass man schmerzhafte Stiche sämtlicher Stacheln abbekommt. Schnaubend wie eine Dampflok, laut tuckernd, fauchend und mosernd, hat der kleine Stachelpelz sich sehr bald seinen Namen verdient. Im Ernst - wäre es mein erster Igel gewesen, hätte ich an eine Tollwut-Erkrankung gedacht. Dies kam aber bisher selten vor (dreizehn Mal in Europa) und der manchmal entstehende Schaum vorm Mund des Igels hat nichts mit einer Krankheit zu tun. Igel "schäumen vor Begeisterung" wenn sie neue Dinge riechen und speicheln sich mit dem Schaum ein. Das sieht lustig aus, da der Igel sich dabei verrenkt und manchmal auch umpurzelt, aber ist völlig harmlos. So war es mir zumindest klar, der Kleine hat Kampfgeist und das ist besser als jegliches apathisches Verhalten. 

Ich massierte ihm den Bauch. Dieser war so prall und heiß - es machte mir Sorgen. Der Igel war schon zu groß als dass man Toilletting mit ihm machen müsste. Er litt allerdings an massiver Verstopfung. Sicherlich hatte er lange nichts mehr gefressen und getrunken. Die ersten Hinterlassenschaften waren schwarz, klein und bröselig. dann kamen ein paar Bröckchen mit einem leicht schleimigen Überzug. Die Flüssigkeitszufuhr über die Spritze (ohne Nadel) begeisterte ihn nicht, doch irgendwann kam endlich eine kleine, weiche Wurst. Ab diesem Zeitpunkt wurde der Bauch weicher. Nein, er zeigte sich auch da nicht dankbar sondern motzte während der gesamten Zeit, in der ich mich um ihn bemühte, herum.



Mr. Motzki verweigerte die Futteraufnahme. Er fraß weder Katzennassfutter, noch Rinderhack, verschmähte ungewürztes, gekochtes Hähnchenklein und spezielles Igelfutter - egal ob Nassfutter oder Trockenfutter. Das bei Igeln allseits beliebte "Royal Canyin Babycat" - jetzt Mother & Babycat - (hat für Igel eine sehr gut verwertbare Zusammensetzung) rührte er nicht an und so bot ich ihm eine Vielzahl Leckereien an - ohne Erfolg. Vom Rührei kostete er endlich. Wie freute ich mich darüber. Aber es musste Rührei sein, dass mit dem Sud vom Hähnchenklein verquirlt wurde. Doch auch da... An einem Tag fraß er, am nächsten Tag ließ er es stehen. Das Prozedere des Wiegens wurde zur Geschicklichkeitsübung. Er flink, ausdauernd und ein oft hüpfendes Stachelkissen, wand sich aus allen Positionen. Ich wünschte mir - mehr als einmal - ich hätte mehr Hände.

Rührei mit klein geschnittenen und ganzen
Hähnchenherzen, sowie zugemischtem Igelfertigfutter.
Trockenfutter gibt es in einer Extraschüssel.

In der Wärme, die ein kranker Igel benötigt um seinen Stoffwechsel zu aktivieren, vermehren sich leider die inneren Parasiten, bzw. die im Körper vorhandenen Würmer wachsen schneller, als es der Gesundheitszustand des Igels verkraftet. Also startete wieder das wohlbekannte Prozedere. Stuhlprobe sammeln! Dabei sammelt man ab Beginn der Igelpflege drei Tage lang die Hinterlassenschaft. Vorzugsweise die schleimigen, grünlichen und weichen Anteile, da sich dort die meisten Würmer nachweisen lassen.
Warum nicht einfach mit einer Wurmkur vom Tierarzt entwurmen? Weil dies für ein Igelbaby oftmals tödlich ausgehen kann. Die Dosierung muss dem Igelgewicht angepasst erfolgen! Vor allem kranke und schwache Igel haben einen Stoffwechsel, der zu empfindlich auf Spot-On-Präparate und Wurmmittel reagiert. Leider werden Igel noch viel zu oft wie Katzen entwurmt und sterben dann einige Tage später. Es hilft auch nicht jedes Wurmmittel für jeden Wurm! Was auch oft nicht bedacht wird: Bei zu starkem Befall an Würmern in der Lunge, kann der Igel nach der Entwurmung an den abgestorbenen Würmern sterben, wenn er diese nicht abhusten kann. Deshalb muss man ihm medikamentös das Husten erleichtern.

Endlich weichere Kotbröckchen, aber leider auch schon
Schleim sichtbar

Mein Mann brachte für mich netterweise bereitwillig das Kuvert mit der Stuhlprobe zur Post. Stuhprobenbecher hatte ich nicht mehr - wären auch zu dick für das Kuvert gewesen. Filmdosen sind seit den Digitalkameras Geschichte. Ich nahm also als Ersatz einen Zippbeutel. Dann ein Luftpolsterkuvert. Es half nix. Mein Mann berichtete mir abends hochrot, dass ihn ein "seltsam, stechend müffelnder Geruch" zur Post begleitete.

Am Schalter traf ihn ein sehr strenger, skeptischer Blick... Die Dame musterte die Adresse und daraufhin wieder durchdringend meinen Mann. Seine beschwichtigende Aussage: "Nicht wundern, es befindet sich eine Stuhlprobe im Kuvert!", sorgte nicht für Verständnis, sondern für blankes, entrüstetes Entsetzen. Es ratterte bei ihm und er sagte etwas lauter: "Um Gottes Willen, doch nicht meine! Da ist Igelkacke drin!" Da drehten sich dann alle um!

Sammelprobe von drei Tagen - mehr gab es nicht zu holen

Die Dame meinte, es gäbe dafür extra Kuverts, die dann "offiziell" an Labore gesendet werden, aber Stuhlproben auf dem normalen Postweg...! Als mein Mann an diesem Tag heim kam, sah er ziemlich zerrupft aus. Diverse Kommentare seinerseits über den Tag im Postamt und meiner Tierliebe erspare ich euch.

Ich konnte es allerdings auch nicht lassen. Am nächsten Tag, als ich in mein E-Mail-Fach schaute, informierte ich staunend meinen Mann, dass schon eine Mail über die Ergebnisse da war. Ich las sie und sagte: "Die Probe war nicht verwertbar, du musst noch mal zu Post...!" Reaktion? Blankes Entsetzen!

So sieht gesunder Igelkot aus: fest, geformt und dunkel


Mr. Motzki hatte starken Befall an Haarwürmer und zusätzlich Lungenwurmlarven. Von Bandwürmen, Saugwürmern, Kokzidien blieben wir Gott sei Dank verschont. Er brauchte zusätzlich zur Entwurmung Antibiotika und Schleimlöser. Mittlerweile erweiterte Mr. Motzki fleißig sein Repertoire an Gemeinheiten. An guten Tagen und mit etwas besserer Laune, begrüßte er mich nur mit Fauchen, Tuckern und aufgestellten Stacheln. Er war allerdings "lernfähig" und biss sich sozusagen durch. Mr. Motzki war mein erster Igel den ich mit festen Gartenhandschuhen (mit unterarmlangen Stulpen) anfassen musste. Wer es noch nicht erlebt hat, kann sich nicht vorstellen, wie gelenkig diese Meckis werden können, wenn sie etwas wollen oder eben nicht wollen. Angst hatte er nicht. Dieser Igel rollte sich nur ein, damit er die größtmögliche Spannkraft ausnutzen konnte um einen entgegen zu schnellen. Das Gegenstück zu Wuchtbrummel im letzten Jahr. Dennoch die Behandlung schlug Gott sei Dank an. Endlich fraß er normal, aber das nächste Problem stand - sozusagen als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk - leider schon in den Startlöchern.




Montag, 13. Januar 2014

Kindermund (10) - oder was der Club (FCN) mit Nachtaktivität zu tun hat




Wir plänkeln miteinander am Tisch herum und ich schneide eine Grimasse um meiner gespielten Empörung Ausdruck zu verleihen.
Daraufhin die Kleine: "Mama, du bist viel nachtaktiv, oder?"
Ich, erstaunt über diesen etwas abrupten Themawechsel: " Ja, ich bleibe normal immer etwas länger auf, warum?"
Sie frech grinsend: "Na, du hast gerade eben deine Augen so glubbschig heraus gedreht. Im Zoo stand auf einer Tafel, das ist das Zeichen für nachtaktive Tiere. Also bist du eine nachtaktive Mama!"
Ich gespielt entrüstet: "ICH HABE KEINE GLUBBSCHAUGEN!"

Die Oma am Tisch lachend: "Was hat denn dann dein Papa für Augen?"
Die schlagfertige Antwort: "Glubbaugen! Der ist doch Glubberer und mag den FC Nürnberg."

Damit wäre auch das geklärt.

( "Der Glubb" ist fränkisch für Club, als Synonym für den Fußballclub Nürnberg)









Samstag, 11. Januar 2014

Ich stelle vor - Igel "Mr Motzki"



Darf ich vorstellen? Mr Motzki! Und der Name bürgt für Qualität! 

Am 15. November zeigten mir aufgeregte Kinder einen tagaktiven Igel und nach einer kurzen Untersuchung war mir klar, dass ich diesen Kandidaten doch etwas länger beobachten muss. Es gibt gewisse Anhaltspunkte an die man sich orientieren kann, wenn man sich nicht sicher ist, ob das Tier untergewichtig ist. Ein Igel ist zu leicht, wenn er:

Mitte September unter 200 Gramm 
Anfang Oktober unter 300 Gramm
Ende Oktober unter 400 Gramm
Anfang November unter 500 Gramm
Mitte November unter 550 Gramm wiegt.

Dabei muss man auch immer die regionalen Unterschiede beachten! Ich lese jedes Jahr in den Zeitungen von magischen 300 g, die Igel benötigen um zu überwintern. Im Frankenwald haben wir oftmals schon im Oktober Schnee und der liegt dann auch manchmal noch im Mai herum.  Der Boden mit seinen Bewohnern taut nur langsam auf. 600 -700 g sollten es da schon vor Winterbeginn sein, da Stachelträger 20 - 30% an Gewicht während des Winterschlafes verlieren. Ein 300 g schwerer Igel würde demnach im Frühling ca. 210 g wiegen und  hätte bei vorzeitigen Erwachen, Spätfrösten und Nahrungsmangel keine Chance. Igel, die man im Dezember bis Anfang März antrifft, brauchen Hilfe da sie entweder ihr Schlafquartier verloren oder Hunger haben! Gerade so milde Winter wie der diesjährige, lässt die Igel nicht durchschlafen. Sie finden kein Futter und verbrauchen durch die Suche zu viel Energie. Auch das ist ein Grund, warum die Sterblichkeitsrate im ersten Lebensjahr bei 60 - 80 % liegt. 





Dieser junge Herr wog zu wenig, aber etwas anderes war für mich weitaus besorgniserregender. Sein Bauch war warm - zu warm, sehr hart  und fest. Sein Stachelpelz schien an den Seiten zu groß, obwohl er keine Hungerfalte hatte und er verweigerte jegliches Futter. Seine ersten Kothäufchen waren bröselig und absolut untypisch. Ansonsten hatte er nur zwei Flöhe und keine Zecken (wie schön!), auch seine Reflexe waren gut. So geschwächt wie er allerdings war, versteckte er sich nicht vor mir, sondern legte sich auf die Seite und schlief an Ort und Stelle ein. Damit er überhaupt Flüssigkeit zu sich nehmen konnte, musste ich ihn mit einer Spritze (ohne Nadel) Tee einflößen. Wie ich mich freute, als er endlich anfing zu fressen! Ein Teelöffel Rührei hatte ihn überzeugt.

Das Außengehege war schnell aufgebaut, doch wie ich erkennen musste, blieb es noch lange Zeit ohne Bewohner. Dieses missmutige Kerlchen hatte seine Gründe warum es sich nicht gerade von seiner freundlichsten Seite zeigte.




Montag, 6. Januar 2014

Suchbegriff - Thema "Gottes Melodie" zur Kommunion, Anregungen




Seit ich im letzten Jahr die Karten zur Kommunion (Link) meiner Tochter bastelte (das Thema war "Wir sind Gottes Melodie") hatte ich sehr viele themenbezogene Zugriffe. Man suchte nach Liedern, Tischkarten, Fürbitten, Gestaltungsmöglichkeiten des Gottesdienstes. Momentan häufen sich wieder die Anfragen, deshalb hier ein paar Anregungen:

Das Plakat, welches die Kommunionkinder zeigt und der Gemeinde vorstellt, wurde auf einer dünnen - mit hellblauer Farbe bestrichener - Spanplatte gestaltet. Pappkarton verbog sich leider und wurde fleckig. Ich glaube, die verwendete Schriftart war "Comic sans MS". Ich vergrößerte den gewünschten Text und machte die einzelnen Buchstaben in Word bunt und fett. Die Buchstaben schnitt ich dann einfach aus. 
Für die Notenzeile benötigte ich zwei weiße DinA3 Tonkartons, die aneinander geklebt die richtige Länge für uns hatten. Mit Bleistift zeichnete ich die Linien vor. Die erste Linie ist schnell gezeichnet. Damit die weiteren Linien parallel zueinander stehen, nimmt man den Stift zwischen Zeigefinger und Daumen, während der Mittelfinger an der oberen Linie entlang gleitet. Wenn man zufrieden ist, kann man mit einem dicken "Edding" die Linien nachspuren.


Den Notenschlüssel habe ich aus dem Internet und auf die benötigte Größe vergrößert. Nachdem es ziemlich verpixelt war, habe ich ihn mit schwarzem "Edding" verbessert und auch diesen ausgeschnitten. Nun also nur noch alles wie gewünscht aufkleben. Mir persönlich gefiel die geschwungene Variante am Besten, bevor man aufklebt kann man diesbezüglich gut herum experimentieren.

Durch den Kommunionunterricht hinweg begleitete die Kinder das Lied: "Mein Heiland Jesu Christ, der Tisch bereitet ist" (S.962,  Gotteslob), deshalb ordnete ich auf den Notenlinien mit doppelseitigen Klebeband die Melodie an. Jedes Kind bekam so einen Platz im Verlauf der Melodie. Das gelbe Schutzblatt habe ich an einer Ecke etwas umgeknickt, damit die Kinder es leichter während des Gottesdienstes abziehen konnten. Der Pfarrer stellte das jeweilige Kind der Gemeinde vor und überreichte ihm seine Note. Das Kind konnte dann zu dem Plakat und sich selber ankleben. Die Noten dafür bastelten wir zusammen vorher im Kommunionunterricht. Im Notenkopf kam ein Bild des Kindes hinein und im Notenhals wurde der Name eingetragen.Wir nutzten solche Noten um auf der Rückseite Fürbitten zu verstecken, die die Kinder vortrugen und bei dem Altar ablegen konnten und auch kleinere als "Namensschild" für den gemeinsamen Kommunionsausflug. Für sehr einfache Tischkarten wären sie ebenfalls geeignet. Streudeko findet man unter dem Suchbegriff  "Streudeko Noten und Notenschlüssel" in der Rubrik Bilder jederzeit im Internet und kann damit Karten, Tisch und Sonstiges verzieren.

Gesungen habe ich mit den Kindern gerne das Lied von Kurt Mikula "Du bist ein Ton in Gottes Melodie". Wenn ihr den Link anklickt, kommt ihr auf die Seite von Kurt Mikula und findet Noten und Text, die er kostenlos zur Verfügung stellt. Über ein schriftliches "Dankeschön" im Gästebuch würde er sich aber sicherlich auch freuen. Hier könnt ihr es euch mal anhören:


Es hat ihnen viel Freude bereitet und sie waren begeistert. Ein weiteres Lied, dass sehr gut passt und für uns eine besondere Bedeutung hat, ist: "Vergiss es nie - Du bist du!" von Jürgen Werth. Darin kommt vor, dass ganz egal "... ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur..." du ein genialer Gedanke Gottes bist und keine "Laune der Natur". Als das hat man leider meine erste Tochter bezeichnet, weil ihre inneren Organe fehlerhaft ausgebildet waren. 



Die Idee des Pfarrers, eine themenbezogene Kerze zu gestalten, begeisterte die Kinder. Zuerst hatten sie Hemmungen und Zweifel, ob sie das "hinbekommen" würden, doch dann sprudelten sie über und malten "ihr Design" erst einmal auf ein Blatt auf. Ich finde, jede Kerze wurde schön. Sie wählten als Symbole natürlich das Kreuz und als Erinnerung die Jahreszahl, dazu aber auch ein Notenblatt und Noten, ein Herz für Gottes Liebe und einen Regenbogen als Symbol des Friedens und der Verbundenheit zwischen Gott und uns. Die kleinen Kerzen nahmen sie mit nach Hause, die große Kerze begleitete uns während des Kommunionunterrichtes und wurde mit in die Gottesdienste genommen.