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Sonntag, 12. Februar 2012

Was ist das? Auflösung oder Blogger Blüten im Februar


Ich glaube, ich muss die Rätsel schwerer machen - ihr seid einfach Profis! Kathrin, du warst die Schnellste und Holda, du hast sogar die genaue Bezeichnung als Erstes genannt. Es ist eine Orchidee, eine Phalaenopsis.


Es gibt so viele unterschiedliche Blütenfarben, ich habe eine cremefarbene und eine gelbe Phalaenopsis. Die cremefarbene war früher einmal weiß blühend. Der Kontrast war stärker und sie sah (in meinen Augen) hübscher aus. Letztendlich freue ich mich über alles, was blüht oder duftet. 



Gesine macht jeden Monat einen "Blütenblogger-Tag". Im letzten Monat konnte ich überhaupt nicht teilnehmen. Draußen blüht nichts - wir haben immer noch eine geschlossene Schneedecke. Die Orchideen sind die Einzigen die momentan Farbe zeigen.



Die rote Orchidee hat es mir angetan. Es ist eine Burrageara-Hybride. Sie soll eine Mischung aus Miltonia, Odontoglossum, Oncidium und Cochlioda sein. Die Orchidee hat lachsrote Blütenblätter und sieht sehr lebendig aus. Beim Abblühen verblasst das kräftige Rot und wird pastellfarben. Findet ihr sie auch so hübsch?







Dienstag, 15. November 2011

Mutige Blüten im November

Jungfer im Grünen


Irgendwie hab ich es total verpasst meinen Bloggerblüten-Beitrag hier einzufügen. Bei Gesine zeigen Blogger allmonatlich ihre Blüten aus dem Garten. Ich finde es faszinierend, wenn man die Blüten aus den verschiedenen Ländern ansehen kann. Die Blumen die sich jetzt noch tapfer dem Frost stellen sind meist Wildkräuter. Doch seht selber:


wilde Flockenblume


Schafgarbe - Allheilmittel


wildes Stiefmütterchen - die Hautpflegende

Hahnenfuß - der Widerspenstige

Löwenzahn - ein Charmebolzen

Kamille - die Bescheidene


Gamander - der Stärkende

gelbes Steinkraut 


Herbstastern



frostige Rose

Eisblumen auf Frauenmantel

Frauenmantel

Eisblumen auf  der Hauswurz

Isländisch Moos - wunderschön!

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Blütenreich ist der Oktober


Es ist wieder soweit! Ich freue mich schon auf die "Blogger-Blüten" von Gesine Seepferd. Immer in der Mitte des Monats zeigen verschiedene Blogger, was gerade bei ihnen blüht. Ich finde es spannend, da doch jede Region unterschiedlich weit in ihrer Vegetationsperiode ist. Diesmal kribbelte es mir in den Fingern und ich wollte ein neues Design ausprobieren. Alle Bilder bekamen einen Rahmen mit Farbverlauf und mein Namenszug wurde eingefügt. Das letzte Foto wurde "Postkarten-tauglich" gemacht.


Die Ringelblume ist immer noch ein strahlender Farbklecks im Gemüsebeet.
So schlicht sie wirkt, sie bringt mir immer gute Laune.



Im Hintergrund der orangen Ringelblume sieht man gelbe Tagetes. Nutzen und Schönheit sind perfekt. Das Gemüse & der Boden bleibt gesund, gleichzeitig werden Schmetterlinge und andere Insekten angezogen.



Die Rose "Flora Danica" hat eine tolle Fernwirkung mit ihrer herzerwärmenden Leuchtkraft und sie startete noch einmal kräftig durch mit vielen neuen Knospen und Blüten. 



Das ist die gelbe Rose, mit dem unbekannten Namen. Sie schwächelte dieses Jahr und ich hoffe, sie überlebt den Winter.



Rose "Helena", so zart und dennoch robust. Diese wundervollen Blüten sind ein Sinnbild für Klarheit und friedvolle Ruhe.



Sie entblättert sich gerade, die unbekannte rote Rose.



Minzen blühen bis zum Frost. Die Apfelminze ist richtig erfrischend im Sommer. Meine Kinder mögen sie, weil sie minzig schmeckt, aber wenig Menthol enthält.



Unermüdlich ist der Anisysop (Agastache). Er verausgabt sich völlig, doch im nächsten Jahr gibt es unzählige Sämlinge und die Honig gefüllten blauen Blüten sind begehrt.



Wenn ich mir das Bild anschaue, sehe ich eine filigrane Schönheit. Das täuscht! So etwas Hartnäckiges gibt es selten. Ein Stückchen Rhizom und *schwupps*: Es wuchert wie die Pest. Jedes Jahr, wenn ich an neuer Stelle eine Flockenblume sehe, denke ich: "Lass sie noch blühen und dann nix wie raus damit!" Jedes Jahr im Sommer dann, bin ich gefangen vom Blau der Blume und möchte sie noch ein wenig länger genießen. Derweil wachsen die Rhizome natürlich fröhlich weiter und ein Quadratmeter nach dem anderen ist erobert. 



Herbstastern - welche Pracht! 



Ich sammle Farben für den Winter
und mal sie auf ein Blatt Papier.
Und wird die Welt eines Tages grau und leer,
dann schenk ich meine Farben her.

Ich bin ein Kind, ich bin ein Sammler
ich such`das Schöne dieser Welt.
Und wenn noch mehr Kinder
mit mir sammeln geh`n,
dann bleibt uns`re Welt besteh`n.
(Role Kalkbrenner)



Johanniskraut bringt Licht in die Dunkelheit. Diese Blüten  sind wirklich "Licht für den Winter", sagt die Volksmedizin. Sie empfiehlt auch: Wer unter Winterdepressionen leidet, sollte im Herbst schon anfangen, Johanniskrauttee zu trinken, denn die Wirkung setzt langsam ein.



Weiße Blüten habe ich kaum mehr im Garten. Die Margerite hält sich tapfer.



Mein Mutterkraut wollte ich noch Joona zeigen. Sie hat einen tollen Beitrag über die Pflanze geschrieben. Ich mag den herb aromatischen Duft und diese Art passt wunderschön in Blumensträuße.

Zum Schluss noch ein Bild von der Rose "Helena" diesmal etwas herausgeputzt:







Samstag, 17. September 2011

Blüten im September

Nun ist es wieder soweit. Es ist die Mitte des Monats und ich freue mich, bei  Gesines (Seepferds Garten) Blüten-Blogger-Aktion mitmachen zu dürfen.
Was wäre der Herbst ohne die Fetthenne?



 Oben seht ihr gerade die Herbstzeitlose. Diese wächst bei mir mit ihren "Geschwistern" an verschiedenen Orten im Garten, aber ich konnte auch nicht widerstehen, außerhalb des Gartens zu fotografieren, denn die Herbstzeitlosen blühen noch wild auf unseren Frankenwaldwiesen.
Herbstzeitlosenwiese
Leider schaffte ich es mit meiner Kamera nicht, die Pracht einzufangen.
Wilde Herbstzeitlosen im Frankenwald
Vielleicht könnt ihr es euch trotzdem vorstellen, wie es bei Sonnenschein mit vielen offenen Blüten ausgesehen hat.

Flockenblumenwiese
Auch die Flockenblume blüht noch einmal auf. Sie versorgt eine Vielzahl an Schmetterlingen und anderen Insekten mit Nahrung.


Mädesüß
Mädesüß bringt noch vereinzelt Blüten hervor.


Strahlt die Staudensonnenblume nicht wunderschön? 
Helianthos - Staudensonnenblume
Diese Helianthos wuchert nicht so stark, wie ihre Verwandten. Das macht sie sehr empfehlenswert.


Genauso weit leuchtend - allerdings nur im Frühsommer in Massen- blüht der Löwenzahn.
Dieses Exemplar lässt sich von der Jahreszeit nicht beeindrucken.


Borretsch
Borretschblüten bilden sich unermütlich. Mir gefällt die Symetrie, der Farbverlauf und der Geschmack. Auch wenn die Pflanze zu den Raublattgewächsen gehört, die Blüten sind unendlich zart.



Ysop
Ysop habe ich in zwei Farben - in rosa und blau. Der blaue Kleinstrauch schenkte mir seine letzte Blüte.


Bergminze
Unzählige Bienen und Hummeln fliegen noch die Bergminze an.


Oben seht ihr noch Apfelminze. Die untere ist eine"Mix-Minze".



Tagetes habe ich ins Gemüsebeet gepflanzt.
Nächstes Jahr pflanze ich wieder die Lakritz- und/oder Mandarinentagetes. Die zierlichen Blüten schmecken lecker!



Ringelblumen dürfen nicht fehlen.
Die Blütenblätter fassen sich immer so geschmeidig, glatt und pflegend an.
Ringelblumen halten ihre Nachbarpflanzen gesund (auch Tagetes)! Deshalb dürfen sie sich gerne wild aussäen.


Ob wir die Erdbeeren noch essen können? Momentan hat es am Morgen 3° C und es ist zwar noch kein Bodenfrost sichtbar, doch zur Reife fehlt die Wärme. Die Erdbeere weiß es nicht und blüht weiter.



Am Trockenbachlauf blüht Sedum.



Meine "schwarze Stockrose", die mir geschenkt wurde, ist nun zart errötet aufgeblüht. Ich finde sie trotzdem sehr hübsch anzuschauen.



Ein zuverlässiges und langblühendes Relikt aus alten Tagen. Die Fünffingersträucher im Garten pflanzte meine Mam vor 30 Jahren.



Ohne Rudbeckien wäre der Herbst nur halb so schön!



Kanadische Goldrute
Viele schimpfen über den Neophyt, aber ich genieße ihn. Meine Kinder - wenn sie sich verkühlen - bekommen  Goldrutentee vorgesetzt. Die einheimische Art ist zwar ein wenig stärker in der Heilkraft, aber selten zu finden. Die kanadische Goldrute wirkt gut, wächst stark und so habe ich immer genug Tee für Notfälle parat. Die Blüten schmecken gut in Kräuterbutter, Quark oder in Müsli.




Die Glockenblumen in blau und weiß setzen Farbkleckse in dunkle Ecken.



Der Wiesenbärenklau wird mir in meiner Blumenwiese manchmal zu mächtig. Wenn die Samenstände reifen, wächst bei mir der Gedanke, ihn zu dezimieren. Aber dann bildet er wieder einen Blütenstand aus und ich verwerfe den Gedanken.

Mutig, die kleine Margerite: