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Samstag, 17. September 2011

Blüten im September

Nun ist es wieder soweit. Es ist die Mitte des Monats und ich freue mich, bei  Gesines (Seepferds Garten) Blüten-Blogger-Aktion mitmachen zu dürfen.
Was wäre der Herbst ohne die Fetthenne?



 Oben seht ihr gerade die Herbstzeitlose. Diese wächst bei mir mit ihren "Geschwistern" an verschiedenen Orten im Garten, aber ich konnte auch nicht widerstehen, außerhalb des Gartens zu fotografieren, denn die Herbstzeitlosen blühen noch wild auf unseren Frankenwaldwiesen.
Herbstzeitlosenwiese
Leider schaffte ich es mit meiner Kamera nicht, die Pracht einzufangen.
Wilde Herbstzeitlosen im Frankenwald
Vielleicht könnt ihr es euch trotzdem vorstellen, wie es bei Sonnenschein mit vielen offenen Blüten ausgesehen hat.

Flockenblumenwiese
Auch die Flockenblume blüht noch einmal auf. Sie versorgt eine Vielzahl an Schmetterlingen und anderen Insekten mit Nahrung.


Mädesüß
Mädesüß bringt noch vereinzelt Blüten hervor.


Strahlt die Staudensonnenblume nicht wunderschön? 
Helianthos - Staudensonnenblume
Diese Helianthos wuchert nicht so stark, wie ihre Verwandten. Das macht sie sehr empfehlenswert.


Genauso weit leuchtend - allerdings nur im Frühsommer in Massen- blüht der Löwenzahn.
Dieses Exemplar lässt sich von der Jahreszeit nicht beeindrucken.


Borretsch
Borretschblüten bilden sich unermütlich. Mir gefällt die Symetrie, der Farbverlauf und der Geschmack. Auch wenn die Pflanze zu den Raublattgewächsen gehört, die Blüten sind unendlich zart.



Ysop
Ysop habe ich in zwei Farben - in rosa und blau. Der blaue Kleinstrauch schenkte mir seine letzte Blüte.


Bergminze
Unzählige Bienen und Hummeln fliegen noch die Bergminze an.


Oben seht ihr noch Apfelminze. Die untere ist eine"Mix-Minze".



Tagetes habe ich ins Gemüsebeet gepflanzt.
Nächstes Jahr pflanze ich wieder die Lakritz- und/oder Mandarinentagetes. Die zierlichen Blüten schmecken lecker!



Ringelblumen dürfen nicht fehlen.
Die Blütenblätter fassen sich immer so geschmeidig, glatt und pflegend an.
Ringelblumen halten ihre Nachbarpflanzen gesund (auch Tagetes)! Deshalb dürfen sie sich gerne wild aussäen.


Ob wir die Erdbeeren noch essen können? Momentan hat es am Morgen 3° C und es ist zwar noch kein Bodenfrost sichtbar, doch zur Reife fehlt die Wärme. Die Erdbeere weiß es nicht und blüht weiter.



Am Trockenbachlauf blüht Sedum.



Meine "schwarze Stockrose", die mir geschenkt wurde, ist nun zart errötet aufgeblüht. Ich finde sie trotzdem sehr hübsch anzuschauen.



Ein zuverlässiges und langblühendes Relikt aus alten Tagen. Die Fünffingersträucher im Garten pflanzte meine Mam vor 30 Jahren.



Ohne Rudbeckien wäre der Herbst nur halb so schön!



Kanadische Goldrute
Viele schimpfen über den Neophyt, aber ich genieße ihn. Meine Kinder - wenn sie sich verkühlen - bekommen  Goldrutentee vorgesetzt. Die einheimische Art ist zwar ein wenig stärker in der Heilkraft, aber selten zu finden. Die kanadische Goldrute wirkt gut, wächst stark und so habe ich immer genug Tee für Notfälle parat. Die Blüten schmecken gut in Kräuterbutter, Quark oder in Müsli.




Die Glockenblumen in blau und weiß setzen Farbkleckse in dunkle Ecken.



Der Wiesenbärenklau wird mir in meiner Blumenwiese manchmal zu mächtig. Wenn die Samenstände reifen, wächst bei mir der Gedanke, ihn zu dezimieren. Aber dann bildet er wieder einen Blütenstand aus und ich verwerfe den Gedanken.

Mutig, die kleine Margerite: